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Wir vermehren unser Saatgut z.T. selbst, um es im Folgejahr wieder auszusähen. Das besondere an unseren Pflanzen ist, dass sie samenfest sind. Das heißt, dass genau diese Pflanze wieder herauskommt, wenn man die Samen aussät. Bei den konventionellen Hybridsorten ist das nicht so, weil sie eine Kreuzung aus zwei verschiedenen Sorten sind. Sie werden verwendet um beispielsweise einen höheren Ertrag zu erzielen. Das ist allerdings nur ein kurzfristiger Vorteil, denn dadurch macht sich der Verbraucher von der Saatgut-Industrie abhängig. Er muss jedes Jahr wieder neues Saatgut einkaufen. Außerdem haben die Pflanzen durch die ständigen Kreuzungen nur noch einen sehr schmalen Genpool. Wenn sich die klimatischen Bedingungen verändern, sind konventionelle Pflanzen viel krankheitsanfälliger und müssten, um hohe Erträge zu gewährleisten, durch die Verwendung von noch mehr Pestiziden geschützt werden."
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